Hier wird das neueste Release der CodeQL-CLI thematisiert. Weitere Informationen zu diesem Thema findest du unter https://github.com/github/codeql-cli-binaries/releases.
Um Details zu den Optionen anzuzeigen, die für diesen Befehl in früheren Releases verfügbar sind, führe den Befehl mit der Option --help
im Terminal aus.
Übersicht
codeql database bundle --output=<output> [--mode=<mode>] <options>... -- <database>
Beschreibung
Erstellt ein wiederverwendbares Archiv einer CodeQL-Datenbank.
Ein Befehl, der die nützlichen Teile der Datenbank zippt. Dies schließt nur die obligatorischen Komponenten ein, es sei denn, die Benutzer*innen fordern ausdrücklich an, dass Ergebnisse, Protokolle, TRAP-Dateien oder ähnliches eingeschlossen werden sollen.
Primäre Optionen
<database>
[Obligatorisch] Pfad zu der CodeQL-Datenbank, die gebündelt werden soll.
-o, --output=<output>
[Obligatorisch] Die Ausgabedatei (in der Regel mit der Erweiterung „.zip“).
--include-results
Schließe alle vorberechneten Abfrageergebnisse in das Paket ein.
--include-temp
Enthält das Verzeichnis „temp“, in dem sich alle generierten Pakete, Abfragen und Sammlungen befinden.
Verfügbar seit v2.13.3
.
--include-uncompressed-source
Schließe eine unkomprimierte Version des Quellarchivverzeichnisses ein. Dies ist für Legacy-CodeQL-Plug-Ins (z. B. CodeQL für Eclipse) erforderlich.
--name=<name>
Der Name des Verzeichnisses der obersten Ebene im Paket. Wenn keine Angabe erfolgt, wird standardmäßig der Name des Datenbankverzeichnisses verwendet.
Optionen für die Bereinigung von Datasets auf niedriger Ebene
--max-disk-cache=<MB>
Dient zum Festlegen des maximalen Speicherplatzes, der vom Datenträgercache für Zwischenergebnisse von Abfragen beansprucht werden darf.
Wird diese Größe nicht explizit konfiguriert, versucht der Auswerter, basierend auf der Größe des Datasets und der Komplexität der Abfragen eine angemessene Menge an Cachespeicherplatz zu verwenden. Durch explizites Festlegen eines höheren Grenzwerts (im Vergleich zur Standardnutzung) können mehr Daten zwischengespeichert werden, was spätere Abfragen beschleunigen kann.
--min-disk-free=<MB>
[Erweitert] Dient zum Festlegen der Zielmenge des freien Speicherplatzes im Dateisystem.
Ohne Angabe von --max-disk-cache
versucht der Auswerter nach Möglichkeit, die Nutzung des Datenträgercaches einzuschränken, wenn der freie Speicherplatz im Dateisystem diesen Wert unterschreitet.
--min-disk-free-pct=<pct>
[Erweitert] Dient zum Festlegen des Zielanteils des freien Speicherplatzes im Dateisystem.
Ohne Angabe von --max-disk-cache
versucht der Auswerter nach Möglichkeit, die Nutzung des Datenträgercaches einzuschränken, wenn der freie Speicherplatz im Dateisystem diesen Prozentsatz unterschreitet.
-m, --mode=<mode>
Wähle aus, wie aggressiv der Cache gekürzt werden soll. Verfügbare Optionen:
brutal
: Entfernt den gesamten Cache, um den Zustand eines frisch extrahierten Datasets zu erreichen.
normal
(Standardwert) : Kürzt alles bis auf explizit zwischengespeicherte Prädikate.
light
: Stellt lediglich sicher, dass die definierten Größenlimits für den Datenträgercache eingehalten werden, und löscht so viele Zwischenelemente wie nötig.
--cleanup-upgrade-backups
Löscht alle ggf. vorhandenen Sicherungsverzeichnisse, die bei Datenbankupgrades erstellt wurden.
Allgemeine Optionen
-h, --help
Zeigt diesen Hilfetext an.
-J=<opt>
[Erweitert] Dient zum Angeben einer Option für die JVM-Instanz, die den Befehl ausführt.
(Beachte, dass Optionen, die Leerzeichen enthalten, nicht ordnungsgemäß verarbeitet werden.)
-v, --verbose
Ermöglicht die inkrementelle Erhöhung der Anzahl ausgegebener Statusmeldungen.
-q, --quiet
Ermöglicht die inkrementelle Verringerung der Anzahl ausgegebener Statusmeldungen.
--verbosity=<level>
[Erweitert] Dient zum expliziten Festlegen des Ausführlichkeitsgrads auf „errors“, „warnings“, „progress“, „progress+“, „progress++“ oder „progress+++“. Überschreibt -v
und -q
:
--logdir=<dir>
[Erweitert] Ermöglicht das Schreiben detaillierter Protokolle in eine oder mehrere Dateien im angegebenen Verzeichnis mit generierten Namen, die Zeitstempel und den Namen des ausgeführten Unterbefehls enthalten.
(Um eine Protokolldatei mit einem Namen zu schreiben, über den du die volle Kontrolle hast, gib stattdessen --log-to-stderr
an, und leite stderr wie gewünscht um.)