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PostgreSQL-Service-Container erstellen

Du kannst einen PostgreSQL-Service-Container zur Verwendung in Deinem Workflow erstellen. Dieser Leitfaden zeigt Beispiele für die Erstellung eines PostgreSQL-Dienstes für Jobs, die in Containern oder direkt auf der Runner-Maschine laufen.

Note: GitHub Actions was available for GitHub Enterprise Server 2.22 as a limited beta. The beta has ended. GitHub Actions is now generally available in GitHub Enterprise Server 3.0 or later. For more information, see the GitHub Enterprise Server 3.0 release notes.


Note: GitHub-hosted runners are not currently supported on GitHub Enterprise Server. You can see more information about planned future support on the GitHub public roadmap.

Einführung

Diese Anleitung zeigt Dir Workflow-Beispiele, die einen Service-Container mit dem postgres-Bild vom Docker-Hub konfigurieren. The workflow runs a script that connects to the PostgreSQL service, creates a table, and then populates it with data. To test that the workflow creates and populates the PostgreSQL table, the script prints the data from the table to the console.

Hinweis: Wenn Deine Workflows Docker-Containeraktionen oder Dienstcontainer verwenden, musst Du einen Linux-Läufer verwenden:

  • If you are using GitHub-hosted runners, you must use an Ubuntu runner.
  • Wenn Du selbst gehostete Läufer verwendest, musst Du einen Linux-Rechner als Deinen Läufer verwenden und Docker muss installiert sein.

Vorrausetzungen

Du solltest damit vertraut sein, wie Service-Container mit GitHub Actions arbeiten und die Netzwerkunterschiede kennen zwischen dem Laufen lassen von Aufträgen direkt auf dem Läufer oder in einem Container. Weitere Informationen findest Du unter "Über Service-Container."

Es kann Dir auch helfen, YAML, die Syntax für GitHub Actions und PostgreSQL grundlegende zu verstehen. Weitere Informationen findest Du unter:

Jobs in Containern ausführen

Das Konfigurieren von Aufträgen für die Ausführung in einem Container vereinfacht die Netzwerkkonfigurationen zwischen dem Auftrag und den Dienstcontainern. Docker-Container im gleichen benutzerdefinierten Bridge-Netzwerk exponieren gegenseitig alle Ports, sodass Du keinen der Servicecontainer-Ports dem Docker-Host zuordnen musst. Mit der im Workflow konfigurierten Kennzeichnung kannst Du vom Auftrags-Container her auf den Dienst-Container zugreifen.

Du kannst diese Workflow-Datei in das .github/workflows Verzeichnis Deines Repository kopieren und nach Bedarf verändern.

YAML
name: PostgreSQL service example
on: push

jobs:
  # Label of the container job
  container-job:
    # Containers must run in Linux based operating systems
    runs-on: ubuntu-latest
    # Docker Hub image that `container-job` executes in
    container: node:10.18-jessie

    # Service containers to run with `container-job`
    services:
      # Label used to access the service container
      postgres:
        # Docker Hub image
        image: postgres
        # Provide the password for postgres
        env:
          POSTGRES_PASSWORD: postgres
        # Set health checks to wait until postgres has started
        options: >-
          --health-cmd pg_isready
          --health-interval 10s
          --health-timeout 5s
          --health-retries 5

    steps:
      # Downloads a copy of the code in your repository before running CI tests
      - name: Check out repository code
        uses: actions/checkout@v2

      # Performs a clean installation of all dependencies in the `package.json` file
      # For more information, see https://docs.npmjs.com/cli/ci.html
      - name: Install dependencies
        run: npm ci

      - name: Connect to PostgreSQL
        # Runs a script that creates a PostgreSQL table, populates
        # the table with data, and then retrieves the data.
        run: node client.js
        # Environment variables used by the `client.js` script to create a new PostgreSQL table.
        env:
          # Der Name des Hosts fuer die Kommunikation mit dem PostgreSQL-Servicecontainer
          POSTGRES_HOST: postgres
          # The default PostgreSQL port
          POSTGRES_PORT: 5432

Runner-Job konfigurieren

Dieser Workflow konfiguriert einen Auftrag, der im node:10.18-jessie Container läuft und benutzt den ubuntu-latest GitHub-gehosteten Läufer als Docker-Host für den Container. Weitere Informationen zum node:10.18-jessie Container findest Du unter Knotenabbild auf „Docker Hub".

Der Workflow konfiguriert einen Servicecontainer mit der Kennzeichnung postgres. Alle Dienste müssen in einem Container ausgeführt werden, daher erfordert jeder Dienst, dass Du den Container image angibst. Dieses Beispiel verwendet das postgres Containerbild, stellt das standardmäßige PostgreSQL-Passwort bereit und enthält Optionen für Systemdiagnosen, um sicherzustellen, dass der Dienst ausgeführt wird. Weitere Informationen findest Du im postgres image auf „Docker Hub".

YAML
jobs:
  # Label des Container-Jobs
  container-job:
    # Container muessen in Linux-basierten Betriebssystemen laufen
    runs-on: ubuntu-latest
    # Docker-Hub-Image, das `container-job` in
    container: node:10.18-jessie ausfuehrt

    # Service-Container, die mit `container-job` laufen sollen
    services:
      # Label fuer den Zugriff auf den Service-Container
      postgres:
        # Docker-Hub-Image
        image: postgres
        # Passwort fuer postgres bereitstellen
        env:
          POSTGRES_PASSWORD: postgres
        # Health checks so einstellen, dass sie warten, bis Postgres gestarted ist
        options: >-
          --health-cmd pg_isready
          --health-interval 10s
          --health-timeout 5s
          --health-retries 5

„Steps“ (Schritte) konfigurieren

Der Workflow führt die folgenden Schritte aus:

  1. Auschecken des Repository auf dem Läufer
  2. Installieren von Abhängigkeiten
  3. Ausführen eines Script, um einen Client zu erstellen
YAML
steps:
  # Downloads a copy of the code in your repository before running CI tests
  - name: Check out repository code
    uses: actions/checkout@v2

  # Performs a clean installation of all dependencies in the `package.json` file
  # For more information, see https://docs.npmjs.com/cli/ci.html
  - name: Install dependencies
    run: npm ci

  - name: Connect to PostgreSQL
    # Runs a script that creates a PostgreSQL table, populates
    # the table with data, and then retrieves the data.
    run: node client.js
    # Environment variable used by the `client.js` script to create
    # a new PostgreSQL client.
    env:
          # Der Name des Hosts fuer die Kommunikation mit dem PostgreSQL-Servicecontainer
          POSTGRES_HOST: postgres
          # Der standardmaessige PostgreSQL-Port
          POSTGRES_PORT: 5432

Das Client.js-Skript sucht nach den POSTGRES_HOST und POSTGRES_PORT Umgebungsvariablen, um den Client zu erstellen. Der Workflow legt diese beiden Umgebungsvariablen als Teil des Schritts "Mit PostgreSQL verbinden" fest, um sie dem client.js-Skript zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen zum Skript findest Du unter "Testen des PostgreSQL-Dienstcontainers."

Der Hostname des PostgreSQL-Dienstes ist der Label, den Du in Deinem Workflow konfiguriert hast, in diesem Fall postgres. Da Docker-Container im gleichen benutzerdefinierten Bridge-Netzwerk standardmäßig alle Ports öffnen, kannst Du auf den Service-Container durch den standardmäßigen PostgreSQL-Port 5432 zugreifen.

Jobs direkt auf der Runner-Maschine ausführen

Wenn Du einen Job direkt auf der Runner-Maschine ausführst, musst Du die Ports des Service-Containers den Ports des Docker-Hosts zuordnen. Du kannst über den Docker-Host auf den Service-Container zugreifen, indem Du localhost und die Port-Nummer des Docker-Hosts verwendest.

Du kannst diese Workflow-Datei in das .github/workflows Verzeichnis Deines Repository kopieren und nach Bedarf verändern.

YAML
name: PostgreSQL Service Example
on: push

jobs:
  # Label of the runner job
  runner-job:
    # You must use a Linux environment when using service containers or container jobs
    runs-on: ubuntu-latest

    # Service containers to run with `runner-job`
    services:
      # Label used to access the service container
      postgres:
        # Docker Hub image
        image: postgres
        # Provide the password for postgres
        env:
          POSTGRES_PASSWORD: postgres
        # Set health checks to wait until postgres has started
        options: >-
          --health-cmd pg_isready
          --health-interval 10s
          --health-timeout 5s
          --health-retries 5
        ports:
          # Maps tcp port 5432 on service container to the host
          - 5432:5432

    steps:
      # Downloads a copy of the code in your repository before running CI tests
      - name: Check out repository code
        uses: actions/checkout@v2

      # Performs a clean installation of all dependencies in the `package.json` file
      # For more information, see https://docs.npmjs.com/cli/ci.html
      - name: Install dependencies
        run: npm ci

      - name: Connect to PostgreSQL
        # Runs a script that creates a PostgreSQL table, populates
        # the table with data, and then retrieves the data
        run: node client.js
        # Environment variables used by the `client.js` script to create
        # a new PostgreSQL table.
        env:
          # Der Hostname fuer die Kommunikation mit dem PostgreSQL-Service-Container
          POSTGRES_HOST: localhost
          # Standardmaessiger PostgreSQL-Port
          POSTGRES_PORT: 5432

Runner-Job konfigurieren

Das Beispiel verwendet den ubuntu-latest GitHub-gehosteten Läufer als Docker-Host.

Der Workflow konfiguriert einen Servicecontainer mit der Kennzeichnung postgres. Alle Dienste müssen in einem Container ausgeführt werden, daher erfordert jeder Dienst, dass Du den Container image angibst. Dieses Beispiel verwendet das postgres Containerbild, stellt das standardmäßige PostgreSQL-Passwort bereit und enthält Optionen für Systemdiagnosen, um sicherzustellen, dass der Dienst ausgeführt wird. Weitere Informationen findest Du im postgres image auf „Docker Hub".

Der Workflow ordnet Port 5432 des PostgreSQL-Service-Containers dem Docker-Host zu. Weitere Informationen über das Schlüsselwort ports findest Du unter "Informationen über Service-Container."

YAML
jobs:
  # Label des Runner-Jobs
  runner-job:
    # Du musst fuer Service-Containers oder Container-Jobs eine Linux-Umgebung verwenden
    runs-on: ubuntu-latest

    # Service-Containers zum Betrieb mit `runner-job`
    services:
      # Label fier den Zugriff auf den Service-Container
      postgres:
        # Docker-Hub-Image
        image: postgres
        # Das Passwort fuer Postgres bereitstellen
        env:
          POSTGRES_PASSWORD: postgres
        # Health-Checks einstellen, dass sie warten, bis Postgres gestarted ist
        options: >-
          --health-cmd pg_isready
          --health-interval 10s
          --health-timeout 5s
          --health-retries 5
        ports:
          # Ordnet TCP-Port 5432 des Service-Containers dem Host zu
          - 5432:5432

„Steps“ (Schritte) konfigurieren

Der Workflow führt die folgenden Schritte aus:

  1. Auschecken des Repository auf dem Läufer
  2. Installieren von Abhängigkeiten
  3. Ausführen eines Script, um einen Client zu erstellen
YAML
steps:
  # Downloads a copy of the code in your repository before running CI tests
  - name: Check out repository code
    uses: actions/checkout@v2

  # Performs a clean installation of all dependencies in the `package.json` file
  # For more information, see https://docs.npmjs.com/cli/ci.html
  - name: Install dependencies
    run: npm ci

  - name: Connect to PostgreSQL
    # Runs a script that creates a PostgreSQL table, populates
    # the table with data, and then retrieves the data
    run: node client.js
    # Environment variables used by the `client.js` script to create
    # a new PostgreSQL table.
    env:
      # Der Hostname zur Kommunikation with the PostgreSQL-Service-Container
      POSTGRES_HOST: localhost
      # Der standardmaessige PostgreSQL-Port
      POSTGRES_PORT: 5432

Das Client.js-Skript sucht nach den POSTGRES_HOST und POSTGRES_PORT Umgebungsvariablen, um den Client zu erstellen. Der Workflow legt diese beiden Umgebungsvariablen als Teil des Schritts "Mit PostgreSQL verbinden" fest, um sie dem client.js-Skript zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen zum Skript findest Du unter "Testen des PostgreSQL-Dienstcontainers."

Der Hostname ist localhost oder 127.0.0.1.

Den PostgreSQL-Service-Container testen

You can test your workflow using the following script, which connects to the PostgreSQL service and adds a new table with some placeholder data. The script then prints the values stored in the PostgreSQL table to the terminal. Dein Skript kann jede beliebige Sprache verwenden, aber in diesem Beispiel wird Node.js mit dem npm-Modul pg genutzt. Weitere Informationen findest Du unter npm-Modul pg.

Du kannst client.js anpassen, um alle PostgreSQL-Vorgänge einzuschließen, die für Deinen Workflow erforderlich sind. In this example, the script connects to the PostgreSQL service, adds a table to the postgres database, inserts some placeholder data, and then retrieves the data.

Füge Deinem Repository eine neue Datei namens client.js hinzu mit dem folgenden Code.

JavaScript
const { Client } = require('pg');

const pgclient = new Client({
    host: process.env.POSTGRES_HOST,
    port: process.env.POSTGRES_PORT,
    user: 'postgres',
    password: 'postgres',
    database: 'postgres'
});

pgclient.connect();

const table = 'CREATE TABLE student(id SERIAL PRIMARY KEY, firstName VARCHAR(40) NOT NULL, lastName VARCHAR(40) NOT NULL, age INT, address VARCHAR(80), email VARCHAR(40))'
const text = 'INSERT INTO student(firstname, lastname, age, address, email) VALUES($1, $2, $3, $4, $5) RETURNING *'
const values = ['Mona the', 'Octocat', 9, '88 Colin P Kelly Jr St, San Francisco, CA 94107, United States', 'octocat@github.com']

pgclient.query(table, (err, res) => {
    if (err) throw err
});

pgclient.query(text, values, (err, res) => {
    if (err) throw err
});

pgclient.query('SELECT * FROM student', (err, res) => {
    if (err) throw err
    console.log(err, res.rows) // Print the data in student table
    pgclient.end()
});

The script creates a new connection to the PostgreSQL service, and uses the POSTGRES_HOST and POSTGRES_PORT environment variables to specify the PostgreSQL service IP address and port. Wenn host Und port nicht definiert sind, ist der Standard-Host localhost und der Standard-Port 5432.

Das Skript erstellt eine Tabelle und füllt sie mit Platzhalterdaten auf. To test that the postgres database contains the data, the script prints the contents of the table to the console log.

When you run this workflow, you should see the following output in the "Connect to PostgreSQL" step, which confirms that you successfully created the PostgreSQL table and added data:

null [ { id: 1,
    firstname: 'Mona the',
    lastname: 'Octocat',
    age: 9,
    address:
     '88 Colin P Kelly Jr St, San Francisco, CA 94107, United States',
    email: 'octocat@github.com' } ]