„Forken und Pullen“-Modell
Im Fork- und Pullmodell kann jeder ein vorhandenes Repository ("upstream") verzweigen, auf das er/sie Lesezugriff hat und wenn der/die Besitzer*in des upstream-Repositorys es zulässt. Beachten Sie, dass ein Fork und deren Upstream dieselben Git-Daten gemeinsam nutzen. Dies bedeutet, dass alle Inhalte, die in einen Fork hochgeladen wurden, von der Upstream- und allen anderen Forks dieses Upstreams aus zugänglich sind. Sie benötigen keine Berechtigung aus dem upstream-Repository, um an einen Fork von ihr zu übertragen, den Sie erstellt haben. Sie können optional allen Personen mit Pushzugriff auf das upstream-Repository erlauben, Änderungen an Ihre Pull Request Branch vorzunehmen. Dieses Modell ist bei Open-Source-Projekten beliebt, da es Probleme für neue Mitarbeiter reduziert und Benutzern ermöglicht, unabhängig und ohne vorherige Koordination zu arbeiten.
Tipp: Weitere Informationen zu Open-Source, insbesondere zum Erstellen und Herausbilden eines Open-Source-Projekts, findest du in den von uns erstellten Open Source Guides. Diese unterstützen dich bei der Förderung einer intakten Open-Source-Community. Du kannst auch einen kostenlosen GitHub Skills-Kurs zum Verwalten von Open-Source-Communitys absolvieren.
„Freigegebenes Repository“-Modell
Beim „Freigegebenes Repository“-Modell erhalten Mitarbeiter Pushzugriff auf ein einzelnes freigegebenes Repository, und Themenbranches werden erstellt, wenn Änderungen vorgenommen werden müssen. Pull Requests sind in diesem Modell nützlich, da sie einen Code-Review und eine allgemeine Diskussion über eine Reihe von Änderungen initiieren, bevor die Änderungen in den Hauptentwicklungs-Branch integriert werden. Dieses Modell kommt häufiger bei kleinen Teams und Organisationen zur Anwendung, die an privaten Projekten zusammenarbeiten.